Like every year I made a little reflection of the last year. And there is also some information about what’s coming in the next.
You can download it here!
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Like every year I made a little reflection of the last year. And there is also some information about what’s coming in the next.
You can download it here!
It's book fair week and after years of abstinence I'm FINALLY going again. I'm really looking forward to it. And there's a lot going on. Look. Will we see each other?
Gestern wurde der ZDF Beitrag bei Volle Kanne ausgestrahlt. Wir haben dafür ein paar Orte in Düsseldorf besucht, unter anderem den ehemaligen Luftschutzbunker unter der Mahn- und Gedenkstätte und das schöne Cafe Muggel. Den Beitrag gibts in der Mediathek, ab Minute 53.
And then there was one very heavy package lying on my doorstep. It’s here!
You can order the book in every book-m and comic store or at Carlsem.
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Ich durfte den jüdische Holocaust-Überlebenden Simon Gronowski im Januar 2024 fragen: „Wie geht es dir?". Der Comic entstand auf Basis dieses Gesprächs für die Aktion „Wie geht es dir? - Zeichner*innen gegen Antisemitismus, Hass und Rassismus". an dem zahlreiche ZeichnerInnen mitgewirkt haben.
Simon Gronowski wurde 1931 in Brüssel geboren.Er ist der jüngste Überlebende, der dem „Transport 20" nach Auschwitz infolge einer Befreiungsaktion des belgischen Widerstands entkommen konnte. In seinem Buch „L'enfant du 20e convoi" (Luc Pire, 2005) erzählt er davon.
Zusammen mit dem Künstler Koenraad Tinel verfasste er „Ni victime, ni coupable - Enfin libérés" (2013; Ü: Weder Schuld noch Opfer. Endlich befreit). Das Libretto der Oper „Push" von Howard Moody aus dem Jahr 2016 ist von Simon Gronowskis Lebensgeschichte inspiriert.
Gronowski ist Jurist, Jazzpianist und ehemaliger Präsident der Vereinigung belgischer Deportierter. Er lebt in Brüssel.
Die nächste Lobhudelei für den Mod vom lieben Carsten Meyer aka Erobique. Mit Originalzeichnung auch noch. Also auch mal Fahrradmod gewesen, High Five! Tausend Dank mein Lieber! ❤️
„Endlich hat’s mal einer gezeichnet: Wir waren uncool und hatten die beste Musik!”
„In einem Rutsch meine eigene Jugend wieder durchlebt, obwohl ich nicht einmal dabei war. Toll!”
„Die Zeichnungen, die Story, die Musik!
Ich wollte gar nicht mehr raus aus diesem Comic.”
Wenn ihr noch Leute kennt, die das Buch im Regal haben sollten, dann sagt es gerne weiter.
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In weniger als vier Wochen erscheint die Neuauflage von meiner Graphic Novel Fahrradmod. Bei Carsten Friedrichs von der Band Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen steht es zwar schon im Bücherregal, aber wenn du das Buch noch nicht kennst, und seine Beschreibung auf dich zutrifft, ist das Buch ja vielleicht auch was für dich.
„Falscher Ort, falsche Zeit..und trotzdem ist es genial! Warum? Wegen der Musik und den Klamotten natürlich! Und wegen den Wochenenden. Wenn man irgendwann und irgendwo mal was mit Subkultur am Hut gehabt hat, wenn man irgendwann und irgendwo mal jung war (und jetzt eventuell nicht mehr jung ist.. die Szene auf dem Klo, S. 427 ff. bricht mir das Herz, aber so isses halt) und wenn man Comics mag...dann „Fahrradmod“! Tobi Dahmen kann nicht nur zeichnen sondern auch großartig eine (unsere, deine?) Geschichte erzählen. Bittersüß wie das Leben und wie Northern Soul, z.B. wie „Open the Door to your heart“.“
The book is printed now! Finally!
A few weeks ago this young man came to visit us in Wesel to look through all the archive material I was working with for my book. And now, with the kind support of the lovely people from Carlsen Comics , he is putting together a nice little exhibition for the Comic Salon. Thank you Jörg Stauvermann 😘
Es dauert nur noch ein paar Wochen, dann erscheint mein Buch am 29. Mai. Natürlich haben wir bereits ein paar Buchpräsentationen in mehrern Städten geplant. Hier ist eine kleine Vorankündigung, mehr Infos folgen. Aber ihr könnt euch ja den Termin schon mal freihalten, wenn ihr Interesse habt.
Ich würde mich freuen, euch dort zu sehen.
Columbusstraße
Buchpräsentationen
& Lesungen
COMICSALON ERLANGEN
30.5. - 2.6.2024
Carlsen Stand
STUTTGART
3.6.2024
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Adresse: Stadtbibliothek Stuttgart, Mailänder Platz 1, 70173 Stuttgart
Tickets / Eintritt: 4€, ermäßigt 2,50€
Moderation: Christine Lehmann
KÖLN
6.6.2024
Uhrzeit: 18:30 - 19:30 Uhr
Adresse: Cöln Comic Haus, Bonner Str. 9, 50677 Köln
Tickets / Eintritt:
Laberfeuer mit Leo Leowald
KÖLN
7.6.2024
Uhrzeit: 10:30 Uhr
Adresse: Literaturhaus Köln, Großer Griechenmarkt 39, 50676 Köln
Tickets / Eintritt: 3€
DÜSSELDORF
Freitag, 7. Juni 2024 // 19 Thr
Zeitgeschichte(n) im Comic:
Tobias Dahmen „Columbusstraße”
Gespräch mit Christine Gundermann Ort: Christuskirche, Kruppstraße 11,
40227 Düsseldorf
BERLIN
10.6.2024
Uhrzeit: 19:00 Uhr
Adresse: Bibliothek am Luisenbad, Badstraße 39, 13357 Mitte
Tickets / Eintritt: tba
Moderation: Andrea Heinze
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I’m stunned! And I still can’t believe it. Columbusstrasse has been nominated for the Max and Moritz Prize of the @comicsalon_er Erlangen Comic Salon!!! Can someone please pinch me?!?
And the book hasn’t even been published yet. So, uh, well... Have a nice weekend, eh?! 🎉
And many congratulations to all the other nominees! ❤️
It’s almost time. The pages of my book are at the litho, which means that everything will soon be printed.
Just a few more weeks and I’ll be holding the book in my hands. Exciting!
I’m actually wondering how I managed it. Sometimes I was completely exhausted, hardly slept, apart from Christmas, sporadic parties and concerts, I hadn’t had a weekend since the end of September until the beginning of March, and yet I didn’t collapse despite all of it. I think the reason for this is quite simple: I always really, really enjoyed working on this book. Despite its difficult, sometimes confrontational content, I always felt that it was fulfilling work. In all the years that I’ve been drawing it, I always liked to pick up the iPad and keep working. I always felt like I was doing the right thing. It wasn’t the prospect of fame or money, the comic market is too small for that and you just don’t earn much from it, that’s just the way it is. It was probably more the satisfaction of giving a place to all these questions of a human life, even if many of them will still remain unanswered. To counteract this unfortunate social wind that is blowing again. To find out so much about my family that I didn’t know before. To learn so much about my beloved Düsseldorf that I would have liked to have known when I was still strolling through the streets there. I found a new place for myself with this book.
I think if it had been a long, well-paid job, it would have broke me. Then I would now be lying on the sofa with burnout or even in hospital, who knows. If it hadn’t been my story. If it hadn’t been mine. Do what you love. It’s true.
Heading to Amsterdam this afternoon, to read a bit from both my books and talk with German teachers about the use of graphic novels in the classroom, along with Aimee de Jongh , Erin La Cour and Rik Spanjers.
Waiting for the relieving words from my publisher 😅
Good news for my German-reading friends.
In the last few months I’ve been questioned often: Say, how can I get a copy of Fahrradmod? I can’t seem to order it anywhere?!?”
True, Fahrradmod was sold out. All gone! Completely, even the publisher didn’t have a single book left. But there is good news: with the release of Columbusstrasse, Fahrradmod will also be re-released, as a softcover with a new cover and at a price that makes it even easier to finally buy the book or give it as a gift.
I’m very happy that my young self continues to cycle around the suburbs in search of the best music. I hope you’re a little happy too. Of course we’ll be posting some more for the release, but I thought I’d let you know already.
Ringring!
Slowly, slowly I come out of my tunnel. We are approaching the home stretch, slowly but surely. Here is a small ultrasound picture of the new baby that my publisher Carlsen Comics sent me. It’s going to be a big one.
Bei der Recherche für mein Buch ist mir ein kleiner Satz aufgefallen, der mir seitdem nicht mehr aus dem Kopf geht, eine kleine Statistik, die viel aussagt. „Die meisten Soldaten des zweiten Weltkriegs haben vor 1933 nicht gewählt“.
In dem Fleischwolf des Ostfeldzugs der Wehrmacht war der Geburtsjahrgang mit den meisten Opfern, beinahe 30 Prozent ALLER gefallenen Soldaten, der Jahrgang 1921.
Sicherlich sind viele dieser jungen Leute mit „Hurra“ in den Kampf gerannt, haben gemordet und gebrandschatzt, unterstützt von einer teuflischen Ideologie, die sie in der Schule, Jungvolk, Hitlerjugend und Reichsarbeitsdienst verabreicht bekamen. Aber viele, viele andere hätten sich sicherlich was besseres für sich vorstellen können.
Ich nehme an, für meinen Onkel galt das ursprünglich auch.
Aber für diese teuflische Ideologie haben sie ihr Leben gelassen, genauso wie ihre Opfer in noch viel grösserer Zahl, die sich erst recht nicht ausgesucht haben, dass sie plötzlich von einem anderen Land überfallen werden.
Der Jahrgang 1921, der ein Drittel der 3,8 Millionen getöteter Soldaten, stellte, war 1933 ungefähr 12 Jahre alt.
Wir sollten solche Zahlen im Kopf behalten, weil wir natürlich auch heute, mit all unseren demokratischen Entscheidungen immer auch über die Zukunft unserer Kinder mitbestimmen.
Insofern bin ich sehr dankbar, dass dieser Tage soviel demonstriert wird. Besonders geht mein Dank an meine Freunde und Freundinnen in Düsseldorf, die da heute aufstehen gegen diesen Dreck. Ich danke Euch im Namen unserer Kinder, aber auch im Namen meines Onkels Eberhard. Der seine Heimat, sein Rheinland, seine Geburtsstadt Düsseldorf sehr geliebt hat.
Nie wieder ist jetzt!
While cleaning up the pages of my big project, I almost finished a small, but very important one. I feel very honoured that I was involved in an international comic project set up by the memorial places of Kamp Westerbork, Kazerne Dossin and Neuengamme, working with some incredibly talented artists. I drew the story of Simon Gronowski, and I can‘t properly describe what it means to me to be in touch with this kind and courageous man.
More about this soon
Happy holidays everyone, whishing you all some lovely christmas days with the family and hopefully some more peace in the world next year.
And because one shouldn't stop straight after a sprint, I finished page 100 of the second book yesterday. Another goal for this year done.